02.06.25 | News

In den vergangenen Wochen wurden zahlreiche Gespräche mit lokalen Akteuren geführt, um im Rahmen der Kommunalen Wärmeplanung mehr über die Wärmebedarfe, Abwärmepotenziale und Bedürfnisse der lokalen Wirtschaft zu erfahren.  Eingebunden waren bisher städtische Fachämter, regionale Energieversorger, Betreiber von Wärmenetzen sowie Unternehmen aus verschiedenen Branchen. Abgeschlossen wird die Akteursbeteiligung mit einem Austausch mit der örtlichen Immobilienwirtschaft.

„Eine erfolgreiche Wärmewende gelingt nur gemeinsam – deshalb ist uns der direkte Austausch mit den Akteuren vor Ort besonders wichtig“, erklärt die Energieagentur Regensburg, die die Stadt im Planungsprozess unterstützt. „Die Rückmeldungen helfen, die lokalen Gegebenheiten realistisch abzubilden und ermöglichen die Entwicklung langfristiger Strategien für eine nachhaltige Wärmeversorgung.“

Mit dem nahezu abgeschlossenen Beteiligungsschritt ist ein wichtiger Meilenstein erreicht. Die Erkenntnisse fließen nun in die Entwicklung eines sogenannten Zielszenarios ein, das den weiteren Verlauf der kommunalen Wärmeplanung maßgeblich prägen wird.

Die Kommunale Wärmeplanung für größere Städte wie Regensburg muss gesetzlich bis zum 30. Juni 2026 abgeschlossen sein. Die Wärmeplanung dient als Basis für den gezielten Ausbau von Wärmenetzen und die Umsetzung der städtischen Klimaziele. Gleichzeitig fügt sich der Prozess in das größere Zielbild des „Green Deal Regensburg“ ein: ein lebenswertes, klimaneutrales Regensburg, getragen von ökologischer Verantwortung & wirtschaftlicher Stabilität. Energieversorger, Unternehmen, Immobilienwirtschaft und kommunale Stellen begleiten die Planung mit großem Engagement und fachlicher Expertise. Ihre Beiträge leisten einen großen Beitrag dafür, dass die kommunale Wärmeplanung in Regensburg auf einem soliden und praxisnahen Fundament steht.

Weitere Informationen zum laufenden Prozess sind online abrufbar unter: www.regensburg.de/kommunale-waermeplanung.